Denkt bitte nicht, dass ich nur so herumsülze und nichts mache. Ich bin momentan in so einem Loch, also nicht zu wissen, in welche Richtung, eben auch diese wochenlangen wechselnden Gefühle. Ich habe die Diagnose bekommen und dachte "ok, das ist es, machen wir ihr eine schöne Zeit, so furchtbar das auch ist". Ich habe mit den Kindern (3 Stück: nicht pubertär, vorpubertär und pupertär) besprochen, wie wir Nelly beerdigen. Es ist so schlimm wenn ich das jetzt schreibe. Wißt ihr, dann passiert irgendwie nichts, dann geht es ihr besser (oder den Lymphknoten), der Arzt sagt "na sein sie froh, dann haben die sich getäuscht" und gibt einen dann so einen gemeinen Hoffnungsschimmer, aber im Hinterkopf ist der Befund.
Könnt ihr das so ein wenig nachvollziehen? Es kommt sogar die Phase, wo du gar nicht mit dem Arzt sprechen willst, weil du nicht hören willst, dass das Abschwellen normal ist, so wie die Ruhe vor dem Sturm und das dicke Ende noch kommt.
Eine 2. Meinung scheint hier echt angebracht, aber wenn man es nicht besser weiß, dann denkt man, es läuft so, wie es laufen soll.
Statistik: Verfasst von Nougatnase — Fr Jun 18, 2010 10:35 pm
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