So, bin wieder hier.
Zunächst möchte ich mich ganz toll bei Euch allen bedanken, und zwar sowohl für die vielen guten Genesungswünsche für Titus, als auch für das Bemühen mit Informationen zu helfen.
VIELEN, VIELEN DANK!@Petri
Dank für den Tipp und Deine Mühe. Ja, das stimmt, Brunnenberg gilt als DER Experte für die Meutstege Methode und die wird auch in Düppel angewandt. Man findet viele Informationen und Erfahrungsberichte zu allen Methoden, viel pro und contra. Ich bin nach viel Recherche der Meinung, dass ein großer Hund mit dieser Methode nicht so gut bedient ist, sie ist allerdings "alt" bewährt und es gibt viele, die diese Methode beherrschen. (auch mein derzeitiger "Knochenspezi")
@soka (Petra)
Danke für Deine sehr hilfreichen Informationen, Tipps und guten Wünsche für meinen "großen Schwarzen", wie Du so schön geschrieben hast. Nach meinen nächtelangen Recherchen und diversen Telefonaten (bis nach Schweiz und USA) bin ich noch mehr der Meinung, dass das Können und
Erfahrung bei so einem Eingriff DIE entscheidenden Erfolgsfaktoren sind. Mein Haustierarzt ist gsd auch so ein ehrlicher, guter Mensch, und riet mir zu einem anderen Spezialisten, obwohl er es mit Hilfe eines Kollegen auch machen könnte. Eine so objektive, ehrliche Beratung schätze ich sehr hoch ein. Er wird in jedem Fall die Nachsorge übernehmen.
@Petra (99cane99)
Danke für den Link, habe mich da belesen und von dort weiter gesucht. Leider ist das für uns zu weit (Titus ist ja zu allem Unglück auch noch ein lausiger Autofahrer), so dass ich hier in der Nähe eine Physiotherapie ins Auge gefasst habe.
@Claudia
ich wohne bei Berlin. Vielen Dank für die Informationen. Von so einer Jagdhund OP nach TPLO habe ich im Netz auch gelesen (ich weiß nicht, ob das derselbe wie bei Dir war), aber die waren sehr zufrieden und der Hund konnte auch danach weiterarbeiten. Bei meinen "Fall" wurde die OP in Hamburg gemacht.
@maria, Dani, Angi (BlueEyes ), Tanja, Martina(v) ... und alle anderen:
Danke für die guten Wünsche!!
Jetzt zum aktuellen Stand:
Leider hatte Titus in der letzten Nacht etwas Temperatur und hat auch erbrochen. Ich hoffe, dass es "nur" eine beginnende Entzündung in dem Knie ist, die wir jetzt mit Rimadyl bis zur OP behandeln, um ihm die Schmerzen zu nehmen und einer weiteren Entzündung vorzubeugen. Er ist ja ein großes "Sensibelchen" und er ist ganz schön traurig, dass er jetzt zum Liegen verurteilt ist. Er kommt manchmal nicht mal betteln wenn ich was esse, was ein ernstes Zeichen darstellt. Ich versuche ihn ein bisschen aufzuheitern und "betuttel" ihn ein wenig mehr als sonst. In Auswertung aller Informationen die ich bekommen konnte, habe ich entschieden, ihn nach der Methode TTA (TTA Tibial Tuberosity Advancement) operieren zu lassen. Es gibt zwar einen (nur) sehr negativen Bericht im Netz was diese Methode betrifft, aber dort lag es scheinbar wohl an der schlechten handwerklichen Arbeit des Operateurs. Entwickelt wurde dieses Verfahren in der Schweiz, es ist eine Weiterentwicklung der TPLO Methode. In meiner Gegend konnte ich leider keinen erfahrenen Operateur finden, so dass ich schon ernsthaft erwogen habe, die Sache in der Schweiz machen zu lassen. (die lange Autofahrt war das Gegenargument). Jetzt kristallisiert sich eher der Norden Deutschlands heraus, ich muss es morgen entscheiden und werde Euch dann weiter auf dem Laufenden halten.
Ich bedanke mich für Eure Mühe, das Daumendrücken und Eure Anteilnahme.
Gruss