Autoimunerkrankung

[sinus]

Hallo Ihr lieben,
ich schreibe hier ja recht wenig, nur heute habe ich eine Frage.
Gerstern habe ich von einer Bekannten erfahren das ihr 12 Monate alter Doggen Rüde, eine Autoimunerkrankung hat bei der sie die Gelenke selber zerstören. Leider weiß ich nicht mehr wie der genaue Fachausdruck war.
Er bekommt zur Zeit 2x60mg Cortison am Tag. Sie hat alles an Untersuchungen durch, CT, MRT, Rückenmarksflüssigkeit, Blut und vieles mehr. Vor einer Woche konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen, seine Gelenke waren inerhalb zwei drei Stunden angeschwollen.
Sie ist völlig am Boden (was ich nur zu gut verstehen kann) der TA hat gesagt, wenn sie Glück hat dann könnte er zwei werden.
Hat jemand schon mal so was gehabt oder eine Idee.
Ach ja der Doggerich ist immer dünn, wirklich dünn, er ist ca 88cm und wiegt 62kg, das ist echt wenig. Anita bekommt nichts an ihn ran, bedingt wohl durch die Krankheit

Liebe Grüße
Betty

[Ariellée]

Von dieser Kranheit höre ich heute das erste mal und sowie du schreibst ist das anscheinend eine genauso fiese und hinterhältige Krankheit wie Krebs auch.

[Ellen]

Der Schäferhund ("Einey") einer Bekannten von mir hatte immunmediated arthritis, es könnte sich also um dieselbe Erkrankung handeln. Der Hund ist etwa 12 Jahre alt geworden, es sah aber anfangs auch überhaupt nicht gut aus. Ich weiß leider über die Behandlung fast nichts mehr und kann meine Bekannte (sie ist Amerikanerin) derzeit leider nicht erreichen. Sobald ich etwas von ihr höre, melde ich mich. Kannst Du nochmal nachfragen, wie diese Erkrankung genau heißt? Der Tierrzt wollte Einey seinerzeit auch mit hochdosiertem Cortison behandeln. Ich weiß noch, dass meine Bekannte sich auf die Suche nach Alternativen gemacht hat. Ich glaube, sie hat Einey homöopathisch und mit entzündungshemmenden Nahrungsergänzungsmitteln behandelt, aber was genau sie gegeben hat, weiß ich leider nicht mehr.
Alles Gute für den Hund Deiner Freundin.
Ellen