Hallo,
lieb von euch, ihr habt mich wieder aufgebaut.
Es ist schon seltsam, Snoopy geht es so gut, man könnte glauben das er gesund ist....... . Bis auf das viele Trinken und Piesen merkt man ihm gar nicht an ,das er blad über die Regenbogenbrücke geht.
Ständig muß ich darüber nachdenken, kommt es mir doch wie ein verdammt schlechter Traum vor... . Aber dann sehe ich den Snoopy und mich wieder in der TA-Praxis, höre wieder und wieder wie der TA mir/uns die schlechte Nachricht mitteilt. Kann es sein, das die Prognose nicht wirklich stimmt, ich meine kann es sein, das Snoopy noch länger lebt als der TA gesagt hat
Es ist schlimm, ständig muß ich jetzt wieder an mein Kätzchen denken, das vor ca. 10 Jahren über die Regenbogenbrücke ging- sie war gerade erst 18 Wochen jung... .
Treffen sich die Zwei später auf der anderen Seite
Es wäre ein kleiner Trost, aber nur ein kleiner.
Ach ja, der Snoopy hat früher NIE gebettelt, aber seit er das Kortison bekommt wird es immer schlimmer. Egal was wir uns zum essen nehmen, Snoopy steht schon daneben und schaut ganz begeistert, wird dabei richtig aufdringlich. Besonders heftig ist es, wenn die Kinder sich an den Tisch setzen. Wenn ich da nicht aufpassen würde, denke ich, würde Snoopy den Beiden auf den Schoß springen und das Essen wegfessen. Auch kann ich jetzt kein Essen mehr unbeaufsichtigt stehenlassen. Früher war das kein Problem, egal wie lange das Essen unbeobachtet auf dem Tisch stand, Snoopy wäre NIE aber wirklich NIE auf die Idee gekommen sich daran zu vergreifen
Ich habe beschlossen den Kindern noch nicht zu sagen, wie schlecht es dem Snoopy geht. Es reicht, wenn ich es ihnen sage, wenn es Snoopy sichtlich schlechter geht. Sie sollen so wie immer mit Snoopy umgehen und nicht jedesmal, wenn sie ihn sehen, anfangen zu weinen.
Wenn, wenn, wenn,... was habe ich da nur wieder geschrieben....
LG
Kiki