Es war "nur" eine Vergiftung.
Die HP ist einfach super. Sie hatte wohl gleich erkannt, dass es nichts mit dem Endstadium seiner Tumore zu tun hatte.
Am Freitag nachmittag hatte ich die HP nochmal angerufen, wie es weiter gehen soll mit den Tropfen.
Sie meinte, wir sollen weiterhin die erhöhte Dosis Veratrum album C 200 geben.
Mit dem Fressen ist es zwar noch nicht perfekt, aber Rio frisst wieder.
Er schafft seine Grammzahl auf keinen Fall, ist jetzt jedoch egal. Hauptsache er fühlt sich wieder wohl.
Die ganzen Jahre haben wir aufgepasst, dass er keine Kohlehydrate und Milcheiweiße zu sich nimmt, momentan mag er morgens aber lieber Weizenkleie mit Milch oder Hüttenkäse.
Soll er bekommen, wenns ihm schmeckt.
Freitag abend war er fast der Alte. Er ist wieder aufmüpfig.
Forderte Freitag abend seine erste Gassirunde.
Auch wenn er noch sehr langsam und wackelig lief, wir waren froh, dass er auf dem Weg der Besserung war.
Seit Samstag frisst er auch wieder etwas anderes außer Weizenkleie mit Milch.
Gestern Abend hatten wir Termin bei der HP.
Sie testete nochmal das Veratrum album C 200 am Bioresonanzgerät und sein Körper wollte es nicht mehr.
So haben wir das Pfeilgift seit gestern abend abgesetzt.
Dafür wollte sein Körper aber wieder die anderen Tropfen (Ceanothus americanus D2, Neydill, Titan C 30, Mariendiestel D6) Canium C 30, das lassen wir jetzt auch erst einmal weg, denn auch dieses, möchte sein Körper plötzlich nicht mehr.
Die HP meinte gestern, auf Grund seines Befindens war sie sich fast sicher, dass es sich um eine Vergiftung gehandelt hat.
Wir passen zwar immer ganz dolle auf, dass er beim Gassigehen nichts frisst, aber wenn er ohne Leine läuft geht es doch verdammt schnell, dass er etwas findet, und schwupps ist es weg.
Momentan scheinen wieder viele Giftköder im Wald ausgelegt zu sein, denn sie behandelt momentan sehr viele Hunde mit Vergiftung. Wenn ich diese Person erwische, ich tue alles dafür, dass er seine gerechte Strafe bekommt.
Heute ist Rio wieder total der Alte.
Er scheint alles überstanden zu haben. Als ich von der Arbeit kam, rannte er mir förmlich entgegen.
Mein Mann und ich, wir waren die letzten Tage auch gleich mit krank. Auch uns geht es wieder besser.
Jetzt steht Rio gerade am Backofen und wartet auf sein Grillhähnchen.
Na hoffentlich frisst er es auch, denn die Kohlehydrate, auf die er die letzten Jahre verzichten musste, muss er nicht gleich alle aufholen.
Nochmal Danke für Euer Mitgefühl und das Daumendrücken.
Es hat ganz sicher mitgeholfen.
Wenn jemand in der Nähe von Leipzig wohnt, oder die Möglichkeit hat unsere HP auch von auswärts irgendwie in "Anspruch" zu nehmen, wir können sie nur ganz ganz dolle empfehlen.
Hier mal die Homepage mit Kontaktmöglichkeiten.
http://www.tierarztpraxis-dr-hohmann.deAls Rio zu uns kam, stellte ich fest, dass er zwei Charaktere hat.
Draußen ist er eben ein wilder Straßenhund und im Wohnbereich, eine liebebedürftige Miez.
Von Katzen sagt man, dass sie sieben Leben haben.
Rio kam aus der Tötungsstation, dann der Befund im Jan. 2009, Krebs im Endstadium und er hätte höchstens noch 1/4 Jahr zu leben, jetzt hat er diese Vergiftung überstanden.... ich glaube er ist doch mehr Miez als Hund.
liebe Grüße der überglückliche tapfere Rio
und Angy
ps. hier mal noch ein Foto vom 21. Sept. 2012. Da kann man die Tumore auch von außen sehen, dennoch sollen sie nach Aussagen der HP in den letzten Wochen nicht gewachsen sein.
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Und hier noch ein weiteres, zu achten ist hier auf die Entspannung der Pfoten.
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