So...nun aber..
Kurzer Lagebericht...
Ronja gehts noch ziemlich gut,
Ballspiel ist noch total angesagt,
auch als "Vorfürhrhund" bei einer Helferprüfung durfte sie noch brillieren.
Nix desto Trotz besteht nun mal diese Diagnose.
Schmerzmittel wie Rymadil und Co werden keine verabreicht.
Jetzt habe ich per Mail die Adresse eines homöopathisch arbeiitenden TA aus dem Kreis Marburg erhalten.
Briefzitat :
"Wie schon geschrieben, hab ich ja seinerzeit mit dem TA telefoniert, weil mich auch jemand auf die Krebstherapie von ihm aufmerksam gemacht hat. Mit malignen Lymphomen hatte er leider keine Erfahrungen ( mittlerrweile schon ) aber sonst hörte sich alles sehr vielversprechend an. Die Trainerin von der Huschu war auf jeden Fall begeistert und hat erzählt, dass die Leute von überall her zu ihm kommen.
Ist ein komischer Kauz und er verrät auch um keinen Preis, um welches Mittel es sich handelt, seine Gründe dafür hat er schon mal mitgeteilt aber das jetzt hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.
"
Ich habe dort angerufen und einen sehr sympathischen Menschen am Telefon gehabt,
ihm Ronjas Geschichte erzählt. Er ist von der Eingabe von hochpotenten Schmerzmitteln nicht angetan, angeblich bestehen bei ca 70% der Tiere schlimme Nebenwirkungen.
Da findet er sogar die Euthanasie fairer in Anbetracht betäubter oder vernebelter Schmerzzustände.
Auch "Fibrosarkome" hatte er schon behandelt,
er erzählte von einem Hund, der einen riesengroßen Höcker auf der Stirn sitzen hatte,
die Therapie schien anzuschlagen, Beulen und Höcker verschwanden , sieben Monate war Ruhe, doch dann kam der Krebs wieder.
Er beschönigt nichts, doch man spürt...da ist ein Kämpfer am Ende der Leitung , der zuimindest dagegenhält und nicht resigniert die Schultern zuckt.
Wir haben vereinbart, das wir kommenden Freitag gegen 17.00 Uhr bei ihm vorstellig werden.
"Ich muß den Hund sehen, betrachten, tasten, fühlen und um diese Uhrzeit habe ich Luft, d.h. Zeit für sie"
Ca 2 Std. sind wir unterwegs und ich hoffe, wir finden das Dörfchen,
sonst landen wir auf einmal in Amsterdam...
Realistisch genug sind wir, um die Situation einzuschätzen
aber ein klitzekleines bischen Hoffnung auf ein Stückchen Leben mehr für unsere Maus..
das haben wir und Ronja uns verdient.
Ich bin gespannt, was sich Freitag so ereignet und werde natürlich berichten.
Allen einen schöne Tag
LG
Dorle