SELBSTVERSTÄNDLICH ist das keine Patentlösung und muss für jeden Hund individuell gesehen werden.
Für mich ist die Box sinnvoll in der Nacht, und immer dann, wenn ich kein Auge auf den Hund haben kann. Tagsüber, wenn ich zu Hause bin, ist er auch nicht in der Box, dann liegt es an mir, den Hund zu beobachten und zu erkennen, wann er raus muss. Aber grad nachts war die Box einfach nur klasse. Ich brauchte mir nicht alle 2 Stunden den Wecker zu stellen, damit der Hund sich lösen kann, sondern Paul hat so ganz schnell gelernt, sich zu melden, wenn er raus muss.
Vorher hatte ich ja immer erwachsene Hunde aus dem Tierschutz, die auch nicht stubenrein waren. DA kannte ich die Box noch nich und da habe ich die Hunde nachts angebunden. Also den Schlafplatz z.B. in der Nähe eines Heizkörpers gewählt und dort angebunden, einfach damit der Hund lernt nicht in die nächstbeste Ecke zu laufen und sich dort zu lösen, sondern sich bemerkbar zu machen.
Wg. Trinken in der Box: Ich hab Paul immer einen kleinen Wassernapf mit in die Box gestellt und hatte auch eine Trinkflasche speziell für Hundeboxen, die hab ich aber nicht gebraucht. Normalerweise braucht ein Hund nachts auch kein Wasser, außer es ist besonders heiß.
Der Hund gewöhnt sich übrigens recht schnell an die Box. Das ist eine Sache von wenigen Tagen. Anfangs immer offen lassen, an einer Stelle platzieren, wo der Hund im Geschehen ist, also tagsüber z.B. im Wohnzimmer, nachts im Schlafzimmer. Den Hund dort füttern und/oder gaaaaaaaaaanz tolle Leckerchen nur in der Box geben. Anfangs nur kurz die Tür schließen, dann immer länger ausweiten. Bei Paul ging das in 3 Tagen, dass der die Box toll fand. Mittlerweile rufe ich nur "Paul in die Box" und er hirscht da rein wie ein Irrer, weil er weiß es gibt dort was tolles
Für ihn ist das auch seine Schlafhöhle, er legt sich da freiwillig rein.
LG Tanja